05.12.2019: "lösungspapier zur psychischen Gesundheit und die zukunft der sozialpsychiatrie"

pro mente Austria, der Dachverband der österreichischen Vereine und Gesellschaften für psychische und soziale Gesundheit, hat ein umfassendes Konzept zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen vorgestellt.

 

Das Papier basiert auf der jahrzehntelangen praktischen Arbeit und Expertise aller pro mente Austria-Mitgliedsorganisationen, auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien sowie auf Empfehlungen anderer/interdisziplinärer ExpertInnen und Institutionen.

 

Dieses Lösungspapier richtet sich in erster Linie an die künftige Bundesregierung, aber auch an alle anderen EntscheidungsträgerInnen und MultiplikatorInnen im Gesundheits- und Sozialbereich.

 

Inhaltlich umfasst es fünf Punkte für eine individuelle und schnelle Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen in Österreich sowie die Forderung nach der Einrichtung eines Staatssekretariats für Inklusion und Chancengleichheit, einem Sozialpsychiatrie-Grundgesetz und einer grundsätzlichen Aufwertung des Themas psychische Gesundheit.

 

Vorgestellt wurde das Papier am 26. November 2019 bei einer Pressekonferenz in Wien von Günter Klug (Präsident pro mente Austria), Gernot Koren (Vizepräsident pro mente Austria) und Thomas Leoni (Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung - WIFO).

 

Das pro mente Austria-Lösungspapier wurde diese Woche an alle Parlamentsparteien, deren Gesundheits- und SozialsprecherInnen sowie den Mitgliedern der Fachgruppen der Koalitionsverhandlungen übermittelt, verbunden mit dem Wunsch nach persönlichen Gesprächsterminen.

 

Das Lösungspapier von pro mente Austria gibt es als Kurz- und Langfassung zum Download – gerne auch zum Verteilen in Ihrem beruflichen oder privaten Umfeld.

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