Konsum, Klicks und Krisen - Aktuelle Trends und Herausforderungen im Jugendalter
Die 19. Auflage der gemeinsamen Jugendtagung von Institut Suchtprävention, pro mente OÖ und Verein ISI erwies sich als Publikumsmagnet und konnte ein weiteres Mal mit überaus spannenden Vorträgen punkten. Dieses Mal verfolgten mehr als 550 Teilnehmer*innen die Tagung vor den Bildschirmen und beteiligten sich auch rege via Chat an der Diskussion zum heurigen Themenschwerpunkt „Konsum, Klicks und Krisen - Aktuelle Trends und Herausforderungen im Jugendalter“.
Denn der Übergang vom Kindes- ins Erwachsenenalter ist von zahlreichen körperlichen, psychischen und neurologischen Veränderungen und Entwicklungsschritten geprägt. In dieser Phase der Persönlichkeits- und Identitätsbildung haben Jugendliche eine Vielzahl von Entwicklungsaufgaben zu bewältigen, wie etwa das Erlernen eines risikobewussten Konsums von psychoaktiven Substanzen sowie eine kompetente Nutzung von digitalen Medien. Nicht selten werden diese aber auch als Bewältigungsstrategie bei Belastungs- und Überforderungsgefühlen eingesetzt.
Eine ausführliche Tagungsnachlese finden Sie auf der Website vom Institut Suchtprävention: LINK
Die Gruppenausstellung „ERINNERUNGEN. Über die Formen der Zeit“ ist nur noch bis zum 25. April im KunstRaum Goethestrasse xtd zu sehen. An diesem Tag findet außerdem die Filmpremiere des inklusiven Projekts „ICH ERINNERE MICH!“ statt.
Unter dem Titel „Suizid-Postvention: Begleitung für jene, die bleiben“ beleuchtete der gestrige Krisentalk der Krisenhilfe OÖ ein oft tabuisiertes, aber umso wichtigeres Thema: die Unterstützung von Hinterbliebenen nach einem Suizid. Rd. 250 Gäste verfolgten im Gemeinderatssaal des Alten Rathauses Linz die Expert*innenvorträge.
Prof. Dr. Werner Schöny, Psychiater und Ehrenpräsident von pro mente OÖ, blickt im Interview anlässlich seines 80. Geburtstags auf eine beeindruckende Lebensleistung zurück. Mehr als drei Jahrzehnte lang hat er als Obmann die Geschicke von pro mente OÖ gelenkt.
Rund 80 Expert*innen aus ganz Europa sind derzeit im Rahmen von „EU-PROMENS“ (European PROgramme for Mental health Exchanges, Networking and Skills) zu Besuch bei pro mente OÖ.
Zum 10-jährigen Jubiläum des Vernetzungstreffens “Gewalt - Schule - Medien”, das am 14. März im Festsaal des Schlossmuseums in Linz stattfand, wurde ein zentrales Zukunftsthema in den Fokus gerückt: Künstliche Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf Schule, Medien und Gewaltprävention.
Soziallandesrat Dr. Christian Dörfel und Vertreter*innen von pro mente und der Lenzing AG sprachen bei der Pressekonferenz über die „Erste Hilfe für die Seele“-Ausbildung von pro mente OÖ, mit der Unternehmen wie die Lenzing AG gezielt die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten stärken.
Mag. Dr. Rainer Schmidbauer, Leiter des Instituts Suchtprävention und Bildungs- und Gesundheits-Landesrätin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander präsentierten ein neues Angebot zum Thema Gewaltprävention in der Volksschule. Das neue Modul vermittelt Kindern gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien.
Prim. Priv.-Doz. Dr. Kurosch Yazdi-Zorn, Vorstandsvorsitzender pro mente OÖ, und Mag.a Doris Hummer, Präsidentin der WKOÖ, informierten über das neue gemeinsame Beratungsangebot, helpline.lehre, das Lehrlinge in schwierigen Lebensphasen unkompliziert und professionell unterstützt.
Das Institut Suchtprävention bietet gemeinsam mit dem Land OÖ ein Gratis-Angebotspaket für Kindergärten und Krabbelstuben, die das Thema Fernsehen und digitale Medien im Rahmen ihrer Elternarbeit behandeln wollen.
HONS Energiesysteme GmbH unterstützt die Jugendwohnhäuser von pro mente OÖ in Form von 5.000 Liter Heizöl im Wert von 5.900 Euro. Die Spende sorgt nicht nur für eine Entlastung bei den Heizkosten, sondern stellt auch sicher, dass mehr finanzielle Mittel direkt in die Betreuung der Jugendlichen fließen können.
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