Stärkung der psychischen Gesundheit: Rund 80 internationale Expert*innen zu Besuch bei pro mente OÖ
Rund 80 Expert*innen aus ganz Europa, darunter Ärzt*innen, Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen und Pädagog*innen sind derzeit im Rahmen von „EU-PROMENS“ zu Besuch bei pro mente OÖ, um sich über aktuelle Strategien zur Stärkung der psychischen Gesundheit auszutauschen. Das Programm „EU-PROMENS“ (European PROgramme for Mental health Exchanges, Networking and Skills), welches pro mente OÖ für Österreich koordiniert, hat das Ziel, die Kompetenzen von Gesundheitsfachkräften in Europa im Bereich der psychischen Gesundheit zu stärken und zu verbessern.
Expert*innen aus ganz Europa im Rahmen des Austauschprogramms EU-PROMENS zu Gast bei pro mente OÖ
Neben dem Besuch von Einrichtungen von pro mente OÖ und anderen Organisationen, wie z.B.: der Psychiatrie am Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums (KUK) in Linz stehen Fachvorträge, ein Austausch über Gesundheits- und Sozialsysteme und praxisnahe Workshops am Programm.
„Psychische Gesundheit ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung. Der internationale Austausch hilft uns, weiterhin innovative und wirksame Konzepte zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen. Das Programm setzt damit einen wichtigen Impuls für die Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit – sowohl regional als auch auf europäischer Ebene“, betont Prim. Priv.-Doz. Dr. Kurosch Yazdi-Zorn, Vorstandsvorsitzender von pro mente OÖ.
Die Gruppenausstellung „ERINNERUNGEN. Über die Formen der Zeit“ ist nur noch bis zum 25. April im KunstRaum Goethestrasse xtd zu sehen. An diesem Tag findet außerdem die Filmpremiere des inklusiven Projekts „ICH ERINNERE MICH!“ statt.
Unter dem Titel „Suizid-Postvention: Begleitung für jene, die bleiben“ beleuchtete der gestrige Krisentalk der Krisenhilfe OÖ ein oft tabuisiertes, aber umso wichtigeres Thema: die Unterstützung von Hinterbliebenen nach einem Suizid. Rd. 250 Gäste verfolgten im Gemeinderatssaal des Alten Rathauses Linz die Expert*innenvorträge.
Prof. Dr. Werner Schöny, Psychiater und Ehrenpräsident von pro mente OÖ, blickt im Interview anlässlich seines 80. Geburtstags auf eine beeindruckende Lebensleistung zurück. Mehr als drei Jahrzehnte lang hat er als Obmann die Geschicke von pro mente OÖ gelenkt.
„Konsum, Klicks und Krisen - Aktuelle Trends und Herausforderungen im Jugendalter“ lautete der Titel der Jugendtagung 2025. Mehr als 550 Teilnehmer*innen beteiligten sich rege an der von Institut Suchtprävention, pro mente OÖ und Verein ISI gemeinsam organisierten Fachtagung.
Zum 10-jährigen Jubiläum des Vernetzungstreffens “Gewalt - Schule - Medien”, das am 14. März im Festsaal des Schlossmuseums in Linz stattfand, wurde ein zentrales Zukunftsthema in den Fokus gerückt: Künstliche Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf Schule, Medien und Gewaltprävention.
Soziallandesrat Dr. Christian Dörfel und Vertreter*innen von pro mente und der Lenzing AG sprachen bei der Pressekonferenz über die „Erste Hilfe für die Seele“-Ausbildung von pro mente OÖ, mit der Unternehmen wie die Lenzing AG gezielt die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten stärken.
Mag. Dr. Rainer Schmidbauer, Leiter des Instituts Suchtprävention und Bildungs- und Gesundheits-Landesrätin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander präsentierten ein neues Angebot zum Thema Gewaltprävention in der Volksschule. Das neue Modul vermittelt Kindern gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien.
Prim. Priv.-Doz. Dr. Kurosch Yazdi-Zorn, Vorstandsvorsitzender pro mente OÖ, und Mag.a Doris Hummer, Präsidentin der WKOÖ, informierten über das neue gemeinsame Beratungsangebot, helpline.lehre, das Lehrlinge in schwierigen Lebensphasen unkompliziert und professionell unterstützt.
Das Institut Suchtprävention bietet gemeinsam mit dem Land OÖ ein Gratis-Angebotspaket für Kindergärten und Krabbelstuben, die das Thema Fernsehen und digitale Medien im Rahmen ihrer Elternarbeit behandeln wollen.
HONS Energiesysteme GmbH unterstützt die Jugendwohnhäuser von pro mente OÖ in Form von 5.000 Liter Heizöl im Wert von 5.900 Euro. Die Spende sorgt nicht nur für eine Entlastung bei den Heizkosten, sondern stellt auch sicher, dass mehr finanzielle Mittel direkt in die Betreuung der Jugendlichen fließen können.
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