09.06.2020: Besuch von Landeshauptmann Thomas Stelzer im filino

LH Thomas Stelzer besuchte das filino von pro mente OÖ, welches Frauen mit psychischer Beeinträchtigung einen Arbeitsplatz bietet. Mit dabei waren auch Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer (Landesgeschäftsführer, ÖVP), Prim. Dr. Kurosch Yazdi (Vorstandsvorsitzender, pro mente OÖ) und MMag. Gernot Koren, MAS (Geschäftsführer, pro mente OÖ).

„Unser Ziel ist, dass die heimische Produktion und regionale Wertschöpfungsketten in Oberösterreich eine noch viel größere Rolle spielen – 'Made in OÖ“ auch im Sozialbereich', betonte Landeshauptmann Stelzer beim Besuch des filino von pro mente OÖ. Das Land soll hier auch weiterhin ein verlässlicher Partner sein.

 

Das filino von pro mente OÖ bietet Frauen mit psychischer Beeinträchtigung geschützte Arbeitsplätze. Das Arbeitsangebot reicht dabei vom Nähen an der Maschine, über Zuschneiden und Bügeln bis hin zur Qualitätskontrolle des fertigen Produktes. Üblicherweise werden am Standort im filino in Linz hochwertige Berufsbekleidung und Textilien in industrieller Serienfertigung produziert. Zu den Kunden zählen Krankenhäuser, Altenheime und Wirtschaftsbetriebe.

 

In den vergangenen Wochen hat das filino die Produktion umgestellt und insgesamt 36.200 Mund-Nasen-Schutzmasken produziert. LH Stelzer war von der Leistung und Kompetenz der Mitarbeiterinnen sowie von den hochwertigen Produkten beeindruckt. „Soziale Einrichtungen wie das filino zeigen nicht nur das soziale Gesicht Oberösterreich, sondern auch die Flexibilität im Umgang mit der Corona-Krise sowie den Innovationsgeist, auf den wir hierzulande bauen können“, so Stelzer.

 

„Wir sind seit jeher ExpertInnen, wenn es um das Thema psychische Gesundheit und Krise geht. Daher war es für uns selbstverständlich, in der Corona-Krise mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Besonders stolz sind wir auf unseren Beitrag, den wir mit den Schutzmasken leisten konnten. Dabei möchte ich mich besonders bei den Mitarbeiterinnen für ihre Einsatzbereitschaft bedanken. So konnten wir der Gesellschaft und den Menschen in Oberösterreich etwas zurückgeben und einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit leisten“, sagt Kurosch Yazdi.