20.03.19: Besuch von Birgit Gerstorfer im filino

Am 20. März 2019 besuchte die Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer das filino in Linz, ein Angebot von pro mente OÖ. Sie überzeugte sich von der engagierten Arbeit des Betriebs und sprach mit einigen MitarbeiterInnen und Klientinnen.

 

v.l.n.r.: Rameseder, Gerstorfer, Koren
v.l.n.r.: Rameseder, Gerstorfer, Koren

Das filino erzeugt hochwertige Berufsbekleidung und Textilien in industrieller Serienfertigung. Zu den KundInnen zählen Krankenhäuser, Altenheime und Wirtschaftsbetriebe. Das Arbeitsangebot reicht vom Nähen an der Maschine, über Zuschneiden und Bügeln bis hin zur Qualitätskontrolle des fertigen Produktes.

Zielgruppe sind Frauen mit psychischer (und teilweise auch physischer)  Beeinträchtigung im erwerbsfähigen Alter, die zur Zeit auf einen geschützten Arbeitsplatz angewiesen sind, da eine Vermittlung am freien Arbeitsmarkt bis dato nicht möglich war.

Das filino verfügt zur Zeit über 44 Plätze an drei Standorten (Aschach, Braunau, Linz), dabei ist Linz - hier arbeiten 20 Klientinnen - das größte Angebot.

 

„Ich bin beeindruckt von den tollen Produkten, die die Frauen hier professionell fertigen. Das filino zeigt, wie wichtig es ist, Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern und zu unterstützen“, sagt Birgit Gerstorfer.

 

Durch den Betrieb wurde die Landesrätin von dem pro mente OÖ-Geschäftsführer Gernot Koren und dem filino-Leiter Michael Rameseder geführt.

Birgit Gerstorfer, selbst eine ambitionierte Schneiderin – sie fertigt unter anderem Ball- und Taufkleider für ihre Kinder und Enkel – war von der Professionalität des Betriebes begeistert. Da dauerte es auch nicht lange, bis sich die Landesrätin selbst zur Nähmaschine setzte und gemeinsam mit Emvelin Wurm ihre Talente unter Beweis stellte.

Nach getaner Arbeit hatten alle Klientinnen die Möglichkeit, der Landesrätin Fragen zu stellen und so entstand eine angeregte Diskussion.

 

„Wir freuen uns, dass sich Birigt Gerstorfer die Zeit genommen hat, um sich das filino anzusehen“, sagt Gernot Koren. „Uns ist es sehr wichtig, dass die EntscheidungsträgerInnen sehen, wie essentiell und professionell unsere Arbeit ist.“